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Porto Valtravaglia - Monte Sole II

Lago Maggiore - Ostufer - Porto Valtravaglia

Monte Sole II: Porto Valtravaglia - Ostufer Geschmackvoll möblierte 3-Zimmer-Terrassenwohnung in sonniger Lage. Ca. 25 m² große Terrasse mit atemberaubender Sicht auf den See und die Schweizer Berge. Privater Autoabstellplatz.
€ Verkaufspreis: € 195.000 + 3% Vermittlungsprovision.



Ca. 25 m² große Terrasse mit weit ausladender elektrischer Sonnenmarkise, Außenkamin und traumhafter Sicht auf den See und die Schweizer BergeCa. 25 m² große Terrasse mit weit ausladender elektrischer Sonnenmarkise, Außenkamin und traumhafter Sicht auf den See und die Schweizer BergeTraumhafte Sicht auf den See und die Berge sowohl vom Innen- als auch vom Außenbereich ausCa. 25 m² große Terrasse mit weit ausladender elektrischer Sonnenmarkise, Außenkamin und traumhafter Sicht auf den See und die Schweizer BergeCa. 25 m² große Terrasse mit weit ausladender elektrischer Sonnenmarkise, Außenkamin und traumhafter Sicht auf den See und die Schweizer BergeLichtdurchflutetes Wohn-/ Esszimmer mit Panoramaschiebetür, Pelletofen, Traumseesicht und Ausgang auf die TerrasseLichtdurchflutetes Wohn-/ Esszimmer mit Panoramaschiebetür, Pelletofen, Traumseesicht und Ausgang auf die TerrasseGut ausgestattete separate Küche mit Durchreiche, 2 Kühlschränken, 2-Platten-Kochfeld, Geschirrspülmaschine und kleinem Backofen Gut ausgestattete separate Küche mit Durchreiche, 2 Kühlschränken, 2-Platten-Kochfeld, Geschirrspülmaschine und kleinem BackofenEines von zwei SchlafzimmernEines von zwei Schlafzimmern




Die geschmackvoll und zeitgemäß möblierte 3-Zimmer-Terrassenwohnung mit phantastischem Blick auf den Lago Maggiore befindet sich am Beginn der Gemeinde Porto Valtravaglia, ca. 5 km südlich von Luino und liegt in der mittleren Etage eines 3-Familien-Hauses auf dem „Monte Sole“. Hier erleben Sie eine schöne „Rundum-Aussicht“ über den Lago Maggiore, bis hin zu den „Schweizer Bergen“. Ganz schnell werden Sie den Alltagsstress vergessen und nur noch nach Lust und Laune genießen. Der Badeplatz/Strand und ein Restaurant mit landestypischer Küche sind in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Die Wohnung und auch die große Terrasse laden zu geselligen Grill- und Plauderrunden oder einfach nur zum Entspannen ein. Sie haben einen der idealen Standorte für Ausflüge und Besichtigungen gewählt, mit Ihrem Notebook planen Sie „per WLAN“ Trips zu attraktiven Zielen (z.B. Comer-, Luganer-, Ortasee, Lago di Varese, Como, Locarno, Ascona, Bellinzona, Lugano oder Mailand) mit ihren diversen kulturellen Angeboten oder in die Berge in Natur und Fauna. Jeden Dienstag wird in Porto Valtravaglia ein kleiner typisch italienischer Markt entlang der Seeuferpromenade abgehalten und jeden Mittwoch in Luino der sehr große Markt. Durch die gute Anbindung an die Personenschifffahrt können Sie den See bequem per Boot erkunden. Auch das Hinterland bietet Ihnen abwechslungsreiche Ausflugsziele zu Fuß, mit dem Mountainbike oder mit dem PKW. Ihr Auto parken Sie in direkter Nähe zur Wohnung, auf dem markierten, privaten Parkplatz. Über wenige Stufen gelangen Sie dann in die sonst ebenerdige, ca. 75 m² große Wohnung. Sowohl vom Innenbereich als auch von der ca. 25 m² großen Terrasse belohnen Sie sich mit der bereits beschriebenen traumhaften Sicht auf den See und die Berge.

 

 

 

► Wohnungsaufteilung:


■ Lichtdurchflutetes Wohn-/ Esszimmer mit Panoramaschiebetür, Pelletofen, Traumseesicht und Ausgang auf die Terrasse
■ Gut ausgestattete separate Küche mit Durchreiche, 2 Kühlschränken, 2-Platten-Kochfeld, Geschirrspülmaschine und kleinem Backofen
■ Abstellraum
■ 2. Schlafzimmer mit Doppelbett
■ Modernes Badezimmer mit Dusche und Fenster
■ Ca. 25 m² große Terrasse mit weit ausladender elektrischer Sonnenmarkise, Außenkamin und traumhafter Sicht auf den See und die Schweizer Berge

 

 


► Verkaufspreis: € 195.000 + 3% Vermittlungsprovision





Lage: Porto Valtravaglia

Der heute ca. 2.500 Einwohner große Ort Porto Valtravaglia erlangte Mitte des 17. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung durch den Bau einer Webfabrik und vor allem durch die Ansiedelung zweier Glasfabriken, deren Produkte international geschätzt und mit dem weltberühmten böhmischen Glas in einem Atemzug genannt wurden. Da die Schmelzöfen 24 Stunden am Tag brennen mussten und dadurch auch die ganze Nacht gearbeitet wurde, gab man den Einwohnern den Beinamen „mezaràt“, was im Dialekt soviel bedeutet wie Fledermaus und darauf hinweist, dass die Einwohner Porto Valtravaglias nachts genauso aktiv und fleißig wie Fledermäuse waren. In den letzten 60 Jahren entwickelte sich Porto Valtravaglia weg von der Industrie und hin zu Kunsthandwerk und Tourismus.
Die vom milden Klima begünstigte Lage genau zwischen den beiden beliebten und größeren Ortschaften Luino und Laveno wird von immer mehr Menschen geschätzt und erfreulicherweise ist es dem Ort bis heute gelungen, sich seinen ursprünglichen Charme zu bewahren. Von der schönen Uferpromenade aus genießt man einen weiten Blick auf den mittleren und nördlichen See und durch die Schiffsverbindungen in alle Richtungen kann man von hier aus bequem den Lago Maggiore per Boot erforschen. Im hügeligen Hinterland mit seinen vielfältigen Wandermöglichkeiten befinden sich noch einige kleinere intakte Dörfchen mit alten Kirchen und teilweise von ihren neuen Besitzern stilvoll renovierten Häusern.

 
Dario Fo:
Der nicht nur in Italien sehr geschätzte Literaturnobelpreisträger von 1997 ist der wohl berühmteste Sohn von Porto Valtravaglia. Er wurde 1926 in Sangiano (Varese) geboren und lebte durch den Beruf seines Vaters bedingt an vielen Orten des Ostufers am Lago Maggiore, unter anderem auch einige Jahre in Porto Valtravaglia. Der Sohn eines Eisenbahners und einer Bäuerin wurde international berühmt als Schauspieler, Regisseur und Autor polemisch-satirischer Stücke. Nach einigen Jahren als Bühnenbildner und Filmschauspieler gründete er in Mailand zusammen mit seiner Frau Franca Rame 1959 eine eigene, bis heute sehr erfolgreiche Zwei-Personen-Theaterkompanie. Verwurzelt in der volkstümlichen "Commedia dell'Arte" wechselt Dario Fo auf der Bühne zwischen Wort und Pantomime, durchsetzt von häufigen Improvisationseinlagen. Nie hat er sich gescheut, in seinen deftigen Gesellschaftssatiren blasierte italienische Intellektuelle und die Mächtigen des Staates und der katholischen Kirche an den Pranger zu stellen. Viele seiner Stücke wurden deshalb in Italien zensiert, übersetzt und im Ausland aufgeführt. Dass nicht nur er sondern auch sein Leben bizarre Geschichten schreibt, beweist folgende Begebenheit: Rein zufällig fand die Beisetzung seines Vaters im Jahr 1987 am gleichen Tag statt, an dem auch der berühmte zeitgenössische Schriftsteller Piero Chiara in seinem Heimatort Luino beerdigt werden sollte. Der Trauerzug von Dario Fo’s Vater war in vollem Gange, die Musikkapelle spielte und plötzlich schloss sich eine auf der Piazza wartende Menschenmenge dem Sarg des alten Eisenbahners an und begleitete ihn bis zum Friedhof. In der Zwischenzeit aber trafen die sterblichen Überreste Piero Chiaras in Luino ein; nur war kein Mensch mehr da, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Diese wahre Begebenheit hätte auch genauso gut der Fantasie Dario Fo’s entspringen können.